ALEXANDRA MARIA BISCHOFF
Herzlich Willkommen auf meiner Fantasiereise!
Gerne entführe ich Sie in meine farbige Welt, die ich als gefühlsvoller Mensch mit sehr viel Liebe und Geduld gestaltet habe.
ALEXANDRA MARIA BISCHOFF
In meinen Werken versuchte ich mein ganzes Leben widerzuspiegeln als Ausdruck harmonischer Lebensfreude.
Im folgenden Interview erfahren Sie mehr über mich und meine Werke
1. Gibt oder gab es eine Person in Ihrem Leben, die Ihr Denken und Ihre Einstellung gegenüber Ihrer Arbeit entscheidend beeinflusst oder geprägt hat?
Ja, ich wollte Gutes tun für das Kinderspital Basel und habe angefangen, für kranke Kinder zu malen. Meine Vorstellung war, dass die Kinder während ihres Aufenthaltes im Spital beim Betrachten der Bilder ihre Fantasie ausleben könnten, statt auf eine weiße Wand zu starren. Nach vielen Bildern, die ich für das Spital gemalt habe, hat sich dann ein ganz eigener Malstil entwickelt.
2. Wie bilden sich Ideen für Ihre Arbeit? Was inspiriert Sie?
Meine Ideen kommen während des Malens. Ich mache keine Entwürfe. Außerdem fange ich irgendwo an und lasse dann meine Hand malen. Dabei empfinde ich sehr viele Liebe. Ich versuche, die dabei in mir entstehenden Eindrücke auf die Leinwand zu übertragen. Was ich auch gerne mag, wenn im Hintergrund eine schöne Musik läuft, so sind dann die Eingebungen noch intensiver. In meinen Bildern versuche ich mein ganzes Leben widerzuspiegeln, mit allem was dazugehört.
3. Welches Material bevorzugen Sie und warum?
Meine Materialien sind Acrylfarben und Leinwände. Ich male aber auch auf unterschiedlichen Materialien, oder auf das, wie es gerade der Kunde wünscht. Auf der Leinwand kommen die Farben am Besten zur Geltung.
4. Wie lassen Sie sich auf eine neue Arbeit ein?
Wenn ich anfange zu malen, dann geht das automatisch. Es darf mich niemand dabei stören. Ich habe dann kein Zeitgefühl mehr. Es ist, als ob ich in einer anderen Welt wäre. Ich arbeite an einem Bild von einer Größe 80 cm auf 80 cm ca. 160 bis 180 Stunden.
5. Wie drückt sich Realität und Intuition in Ihrer Arbeit aus?
Meine Bilder sind voller Fantasie, Liebe und Gefühl, und das soll so sein. Absichtlich gebe ich meinen Bildern keinen Namen, da jeder Betrachter selber entscheiden soll, was er sieht.
6. Beschreiben Sie Ihre Arbeitsmethode?
Meine Arbeitsstil ist sehr aufwändig, da ich jedes Feld 3-4-mal übermalen muss, damit die Farben so kräftig erscheinen. Dann kommt noch ein sorgfältiges Ausarbeiten mit Konturen und Verzierungen.
7. Wo sehen Sie die Herausforderung Ihrer Kunst für den Betrachter?
Die Herausforderung ist, jedes Mal etwas Neues zu entdecken, sobald man ein gemaltes Bild von mir anschaut. Dazu kommt noch, was viele über die positive Wirkung meiner Bilder sagen. Es hilft ihnen, eines meiner Bilder anzuschauen, wenn sie krank sind oder schlechte Laune haben. Es geht ihnen dann besser.
8. Wann ist für Sie die Arbeit an Ihrem Kunstwerk abgeschlossen oder wirkungsvoll?
Ein Bild von mir ist niemals fertig. Ich könnte immer noch etwas daran machen.
9. Beschreiben Sie Ihr künstlerisches Anliegen?
Mein Anliegen ist, dass es immer wieder etwas Neues in meinen Bildern zu entdecken gibt und dass dies Freude macht. Die Bilder sind mit sehr viel Liebe und Geduld gemalt.
10. Was bedeutet für Sie der Ausdruck: „Ein Leben mit Kunst“?
Ich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen. Kunst ist Liebe und Herausforderung.